Erlaube dir, groß zu denken, laut zu lachen und hell zu strahlen!

Tief in dir brennt eine Flamme. Sie ist warm, lebendig, voller Kraft – ein Licht, das nur dir gehört. Es ist deine Essenz, dein wahres Selbst, all das, was dich einzigartig macht. Und doch – wie oft legst du eine Hand über diese Flamme? Wie oft dämpfst du ihr Leuchten, aus Angst, zu hell zu scheinen, zu viel zu sein oder jemanden mit deinem Strahlen zu blenden?

Dieses Licht ist mehr als nur ein Teil von dir. Es ist dein Geschenk an die Welt, ein Ausdruck deiner Tiefe, deiner Schönheit, deines Wertes. Doch wir leben in einer Welt, die uns lehrt, leise zu sein, uns anzupassen, nicht aufzufallen. Es scheint leichter, dieses Leuchten zu zähmen – nicht, weil das Licht schwach ist, sondern weil uns beigebracht wurde, unsere Größe hinter Masken zu verstecken. Diese leise, hartnäckige Angst vor Ablehnung, vor dem Urteil anderer, vor der Stimme, die flüstert: „Wer bist du, so hell zu strahlen?“ – sie hält uns zurück.

Und so warten wir. Warten auf Zustimmung, auf ein Zeichen, das uns sagt: „Es ist okay, so zu sein, wie du bist.“ Doch wie lange willst du noch warten? Niemand wird kommen, um dir diese Erlaubnis zu geben. Denn die Wahrheit ist: Dein Licht braucht keine Zustimmung. Es ist da, weil es ein Teil von dir ist – kraftvoll, lebendig, unverhandelbar.

Es mag ungewohnt sein, dir selbst diese Erlaubnis zu geben. Vielleicht fühlst du die Unsicherheit, ob dein Strahlen willkommen ist. Doch genau darin liegt die Befreiung, nach der du suchst. Dieses innere Ja ist der Schlüssel. Freiheit beginnt genau in diesem Moment – mit dem ersten Ja zu dir selbst. Ein Ja, das dein Strahlen nicht länger zügelt, sondern entfesselt. Du bist genug. Du warst es immer. Dein Licht verdient es, frei zu leuchten – nicht, weil jemand es dir erlaubt, sondern weil es dein Recht ist.

Die Falle des Urteilens

Doch warum fällt es uns so schwer, dieses innere Ja zu finden? Weil wir nicht nur auf Erlaubnis warten, sondern auch Urteile fürchten. Die äußeren – und die, die wir in uns tragen. Denn wie oft lassen wir uns von Meinungen beeinflussen, die uns einengen? Wie oft setzen wir uns selbst in Grenzen, weil wir glauben, wir müssten uns anpassen, um angenommen zu werden? Wir alle sehnen uns danach, frei zu sein, authentisch und akzeptiert. Doch in der Angst vor Ablehnung oder im Streben nach Zugehörigkeit ertappen wir uns selbst dabei, wie wir andere bewerten oder uns selbst zurücknehmen, um in ein vertrautes Bild zu passen.

Urteile anderer sind oft nur Spiegel unserer eigenen Unsicherheiten. Das, was wir fürchten, im Außen zu hören, haben wir längst verinnerlicht. Diese Urteile – ob von außen oder von innen – sind oft der wahre Grund, warum wir unser Licht dimmen. Sie flüstern uns zu, dass unser Strahlen zu viel sein könnte, dass wir besser nicht auffallen sollten. Doch Authentizität beginnt dort, wo wir diese Rahmen hinterfragen, wo wir erkennen, dass unser Licht weder Zustimmung noch Anpassung braucht. Es braucht nur eines: unsere Erlaubnis.

Unsicherheiten überwinden und sich selbst zeigen

Unsicherheiten zu überwinden und sich selbst zu zeigen, ist kein leichter Weg, aber ein befreiender. Es bedeutet, sich in den zarten, verletzlichen Momenten zu erkennen und anzunehmen, dass genau diese Facetten dich ausmachen. Dieser Weg beginnt oft in kleinen Schritten: eine Meinung zu äußern, die dir wichtig ist, ein Gefühl zu teilen, das dich bewegt, oder dir selbst Raum zu geben, so zu sein, wie du bist. Authentizität braucht keinen Lärm, nur Mut. Sie ist nicht laut. Sie ist still und doch kraftvoll – ein leises, aber bestimmtes Ja zu dir selbst.

Unsere Unsicherheiten werden vielleicht nicht verschwinden, und die Angst vor dem Urteil anderer mag bleiben. Doch sie müssen uns nicht mehr zurückhalten. Wenn du dir erlaubst, deine Tiefe zu zeigen, wirst du entdecken, dass die Freiheit, die du suchst, immer in dir war. Es ist die Freiheit, nicht perfekt zu sein, sondern echt – und das genügt.

Deine Authentizität als Einladung für andere

Indem du dein Licht leuchten lässt, schenkst du nicht nur dir selbst Freiheit, sondern auch anderen. Denn Authentizität inspiriert. Sie ermutigt Menschen, sich ebenfalls zu zeigen, ihre Zweifel abzulegen und ihren eigenen Weg zu gehen. Dein Licht hat die Kraft, das Leuchten anderer zu entzünden. Deine Offenheit wird zum Raum, in dem sich andere sicher fühlen, ihre Masken abzulegen und echt zu sein.

Vielleicht überrascht es dich, wie viele Menschen in deinem Umfeld nach diesem Raum suchen – nach dem Mut, sich selbst zu zeigen. Dein Strahlen kann ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind, dass es möglich ist, sich von der Anpassung zu befreien.

Ein Leben voller Tiefe und Freiheit

Die Welt wartet nicht darauf, dass du perfekt bist. Sie wartet darauf, dass du echt bist. Lass dein Licht leuchten – trotz aller Zweifel, trotz aller Ängste. Denn dein Strahlen könnte genau das sein, was jemand anderes braucht, um den Mut zu finden, ebenfalls zu leuchten.

Dein Licht zu zeigen, bedeutet, Verantwortung für dich selbst zu übernehmen – für deine Wahrheit, deine Einzigartigkeit. Es ist eine Entscheidung, die nicht nur dich verändert, sondern die Welt um dich herum. Denn in deinem Mut, authentisch zu leben, liegt eine Einladung, die leiser und stärker ist als jedes Wort: Du zeigst, dass es möglich ist, frei zu sein.

Vielleicht wirst du auf Gegenwind stoßen. Vielleicht werden manche dein Strahlen nicht verstehen. Doch das ist nicht der Maßstab, an dem du dich messen musst. Dein Licht gehört niemandem außer dir. Es ist nicht dazu da, Erwartungen zu erfüllen – es ist dazu da, das Leben zu feiern, das durch dich fließt.

Leuchte, nicht um zu gefallen, sondern weil du bist. Lebe, nicht um zu beeindrucken, sondern um wahrhaftig zu sein. Denn dein Licht ist ein Anfang – nicht nur für dich, sondern für eine Welt, die mehr Mut, mehr Tiefe und mehr Freiheit braucht.

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Hallo, ich bin Joli, die Stimme und das Herz hinter lieber.liebe.leben

Manchmal braucht es die Momente, in denen Vertrautes zerbricht, um uns daran zu erinnern, wie viel Kraft in uns liegt. So begann meine Reise. Vor mehr als acht Jahren habe ich mit Meditation begonnen – damals auf der Suche nach innerer Ruhe und Orientierung. Doch was ich fand, war so viel mehr: eine neue Art, das Leben zu sehen und ihm zu begegnen. Meditation wurde zu einer Brücke, die mich mit mir selbst und dem Hier und Jetzt verbindet.

Ich habe erkannt, dass Achtsamkeit und Meditation nicht nur auf der Matte stattfinden, sondern überall dort, wo das Leben uns herausfordert – in unseren Beziehungen, Gedanken und Handlungen. Die wahre Praxis beginnt genau dort, wo wir uns entscheiden, präsent zu bleiben – auch in schwierigen Momenten.

Heute bin ich Achtsamkeits- und Meditationslehrerin. Für mich ist Achtsamkeit keine bloße Technik, sondern eine Lebenshaltung, die uns lehrt, uns mit allem anzunehmen, was wir sind – mit unseren Stärken und auch unseren Zweifeln. Gleichzeitig ist Achtsamkeit eine Fähigkeit, die wir erlernen können. Schritt für Schritt können wir bewusster, gelassener und tiefer mit uns selbst und dem Leben verbunden sein.

Durch meine eigene Reise habe ich erkannt, dass wahre Veränderung nicht durch Perfektion, sondern durch liebevolle Annahme geschieht. Es ist mir wichtig, Meditation und Achtsamkeit so zu vermitteln, dass sie nicht nur Momente der Ruhe schenken, sondern auch im Alltag greifbar und lebendig werden. Die Praxis endet nicht nach der Meditation – sie beginnt erst dann, wenn wir sie in unser tägliches Leben einladen. Denn das Leben ist eine Reise – ein stetiges Werden, in dem wir uns selbst immer wieder neu begegnen.

lieber.liebe.leben ist aus all diesen Erfahrungen entstanden – ein Ort für Inspiration, Impulse und Übungen, die dich auf deinem Weg unterstützen können.

Du hast alles in dir, was du brauchst, um dein Licht leuchten zu lassen. Lass uns die Welt nicht nur erfahren, sondern sie mit Liebe erfüllen – lass uns gemeinsam lieber Liebe leben.

Noch mehr Liebe!