Selbstliebe Teil 1

Es gibt keinen Weg an dir selbst vorbei. Egal, wie sehr du es versuchst, wie oft du dich in den Erwartungen anderer verlierst oder in deinen eigenen Zweifeln festhängst – am Ende kommst du immer wieder zu dir zurück.

Selbstliebe ist nicht optional. Sie ist unvermeidbar.

Du kannst dich vor dir selbst verstecken, kämpfen, dich kritisieren oder ignorieren. Doch irgendwann wirst du erkennen: Du bist der einzige Mensch, mit dem du dein Leben verbringst. Alle anderen kommen und gehen – du bleibst.

Selbstliebe bedeutet nicht, alles an dir perfekt zu finden. Sie bedeutet, die Verantwortung für dein eigenes Leben zu übernehmen. Niemand wird kommen, um dich zu retten. Niemand wird die Leere füllen, die du spürst, wenn du dich selbst ablehnst.

„Du bist der Anfang und das Ende deiner eigenen Reise. Es führt kein Weg daran vorbei, dich selbst zu lieben.“

Warum Selbstliebe der einzige Weg ist

Ohne Selbstliebe bleibt etwas in dir immer unruhig. Ein leises Ziehen, eine Suche, die niemals endet. Es ist der Mangel, der dich antreibt, nach Anerkennung im Außen zu jagen, nach Bestätigung, nach einem Halt, den niemand außer dir selbst geben kann.

Du kannst versuchen, dich abzulenken, dich in Beziehungen zu verlieren oder in Vergleichen mit anderen zu versinken. Aber diese Unruhe wird bleiben. Denn am Ende bist du immer wieder mit dir allein.

  • Ohne Selbstliebe arbeitest du gegen dich selbst, statt mit dir.
  • Ohne Selbstliebe suchst du im Außen, was nur im Innen gefunden werden kann.
  • Ohne Selbstliebe bleibst du in einem Kreislauf, der dich auslaugt, statt dich aufzubauen.

Doch mit Selbstliebe? Du kehrst zurück zu dir selbst. Du hörst auf, dich selbst zu sabotieren. Du hörst auf, nach etwas zu suchen, das bereits in dir liegt.

„Es gibt keinen anderen Weg zu Frieden, Freiheit und Erfüllung, außer durch die Liebe zu dir selbst.“

Was hält dich zurück?

Der einzige, der dich davon abhält, dich selbst zu lieben, bist du. Es sind deine Zweifel, deine Kritik, deine Angst, nicht genug zu sein.

Vielleicht hast du dir diese Geschichten so oft erzählt, dass sie sich wie die Wahrheit anfühlen:

  • „Ich bin nicht genug.“
  • „Ich muss erst mehr leisten.“
  • „Ich darf erst glücklich sein, wenn…“

Doch was wäre, wenn diese Widerstände nicht real sind? Wenn sie nur Schatten sind, die du selbst erschaffen hast?

Selbstliebe bedeutet, diese Mauern einzureißen. Es bedeutet, den Kampf gegen dich selbst zu beenden. Denn nur wenn du aufhörst, gegen dich selbst zu arbeiten, kannst du die Energie finden, die du brauchst, um wirklich zu wachsen.

Warum nicht jetzt?

Selbstliebe ist keine Frage des perfekten Moments. Sie ist keine Belohnung für all das, was du erreicht hast. Sie ist die Grundlage für alles, was du bist und was du sein möchtest.

Je länger du darauf wartest, dich selbst zu lieben, desto länger wartest du auf dein eigenes Leben. Es gibt keinen anderen Weg. Es gibt keine bessere Zeit. Es gibt nur dich – genau jetzt, genau so, wie du bist. Denn Selbstliebe ist kein Ziel. Sie ist der Anfang von allem.

Die Einladung

„Der Moment, in dem du aufhörst, gegen dich selbst zu kämpfen, ist der Moment, in dem du die Freiheit findest, du selbst zu sein.“

Wenn du aufhörst, dich selbst zu bekämpfen, liegt alles in deiner Hand: Veränderung, Wachstum, Frieden. Alles, was du suchst, liegt bereits in dir.

Heute ist der Tag, an dem du aufhören darfst, dich selbst zu bekämpfen. Heute ist der Tag, an dem du anfangen darfst, dich selbst zu lieben. Denn was hält dich noch zurück?

Und wenn du dich fragst, wie du diesen Weg gehen kannst – wie du lernst, dein Selbst zu lieben und für dich selbst zu handeln – dann erfährst du im nächsten Teil, wie dieser Kreislauf der Selbstliebe im Alltag gelebt werden kann.

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Hallo, ich bin Joli, die Stimme und das Herz hinter lieber.liebe.leben

Manchmal braucht es die Momente, in denen Vertrautes zerbricht, um uns daran zu erinnern, wie viel Kraft in uns liegt. So begann meine Reise. Vor mehr als acht Jahren habe ich mit Meditation begonnen – damals auf der Suche nach innerer Ruhe und Orientierung. Doch was ich fand, war so viel mehr: eine neue Art, das Leben zu sehen und ihm zu begegnen. Meditation wurde zu einer Brücke, die mich mit mir selbst und dem Hier und Jetzt verbindet.

Ich habe erkannt, dass Achtsamkeit und Meditation nicht nur auf der Matte stattfinden, sondern überall dort, wo das Leben uns herausfordert – in unseren Beziehungen, Gedanken und Handlungen. Die wahre Praxis beginnt genau dort, wo wir uns entscheiden, präsent zu bleiben – auch in schwierigen Momenten.

Heute bin ich Achtsamkeits- und Meditationslehrerin. Für mich ist Achtsamkeit keine bloße Technik, sondern eine Lebenshaltung, die uns lehrt, uns mit allem anzunehmen, was wir sind – mit unseren Stärken und auch unseren Zweifeln. Gleichzeitig ist Achtsamkeit eine Fähigkeit, die wir erlernen können. Schritt für Schritt können wir bewusster, gelassener und tiefer mit uns selbst und dem Leben verbunden sein.

Durch meine eigene Reise habe ich erkannt, dass wahre Veränderung nicht durch Perfektion, sondern durch liebevolle Annahme geschieht. Es ist mir wichtig, Meditation und Achtsamkeit so zu vermitteln, dass sie nicht nur Momente der Ruhe schenken, sondern auch im Alltag greifbar und lebendig werden. Die Praxis endet nicht nach der Meditation – sie beginnt erst dann, wenn wir sie in unser tägliches Leben einladen. Denn das Leben ist eine Reise – ein stetiges Werden, in dem wir uns selbst immer wieder neu begegnen.

lieber.liebe.leben ist aus all diesen Erfahrungen entstanden – ein Ort für Inspiration, Impulse und Übungen, die dich auf deinem Weg unterstützen können.

Du hast alles in dir, was du brauchst, um dein Licht leuchten zu lassen. Lass uns die Welt nicht nur erfahren, sondern sie mit Liebe erfüllen – lass uns gemeinsam lieber Liebe leben.

Noch mehr Liebe!